Im Rahmen des Kooperationsverbundes gegen Antisemitismus werden Räume für Begegnung und Dialog geschaffen. Ziel der Begegnungsformate ist es, aktuelles jüdisches Leben in Deutschland und die Perspektiven von Jüdinnen*Juden aus erster Hand kennenzulernen. Die Begegnungsformate sollen zudem Jüdinnen*Juden ermöglichen, ihre Sichtweisen in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen und den interreligiösen Dialog fördern. Die Begegnungsformate werden insbesondere durch den Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert.
Begegnung & Dialog
Meet a Jew
„Meet a Jew“ ist das bundesweite Begegnungsprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland. Jüdische Ehrenamtliche ab 14 Jahren besuchen Gruppen an Schulen, Universitäten, Sportvereine und anderen Einrichtungen, um über ihren Alltag, ihre Identität und ihre Erfahrungen als Jüdinnen und Juden in Deutschland zu sprechen.
Podiumsdiskussionen und Talks
Die Bildungsstätte Anne Frank veranstaltet regelmäßig Podiumsdiskussionen, Talks und Fachveranstaltungen, die sich analytisch mit Antisemitismus auseinandersetzen.
DialogRäume
DialogRäume schaffen in Berlin sichere Räume für respektvollen Austausch zu gesellschaftlichen Spannungen rund um den Nahostkonflikt. Ziel ist die Förderung der Verständigung zwischen jüdischen und muslimischen Menschen und insbesondere Personen mit israelischen und palästinensischen Wurzeln. In Safe, Brave und Public Spaces fördert die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus mit erfahrener Moderation Begegnungen, Empathie und sozialen Frieden.
KIgA Kitchen
KIgA Kitchen denkt die Küche als Ort der Begegnung, des Austauschs und des gesellschaftlichen Zusammenhalts neu. In Formaten wie Kitchen Fusions, Discussions und Actions schafft es Räume für Respekt und Solidarität – gegen Antisemitismus, Rassismus und Polarisierung, für Vielfalt und Verständigung.