Zwei Teilnehmende einer Vernetzungsveranstaltung sitzen an einem Tisch in einem Seminarraum und unterhalten sich. Die linke Person gestikuliert, die Person rechts schaut sie an
© Katja Harbi

Begegnung & Dialog

Im Rahmen des Kooperationsverbundes gegen Antisemitismus werden Räume für Begegnung und Dialog geschaffen. Ziel der Begegnungsformate ist es, aktuelles jüdisches Leben in Deutschland und die Perspektiven von Jüdinnen*Juden aus erster Hand kennenzulernen. Die Begegnungsformate sollen zudem Jüdinnen*Juden ermöglichen, ihre Sichtweisen in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen und den interreligiösen Dialog fördern. Die Begegnungsformate werden insbesondere durch den Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert.

Eine junge Frau steht in der Mitte eines Stuhlkreises beim Begegnungsprogramm „Meet a Jew“und hält eine kleine Tora in der Hand , auf einem Tisch liegen mehrere Objekte, auch eine Kippa

Meet a Jew

„Meet a Jew“ ist das bundesweite Begegnungsprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland. Jüdische Ehrenamtliche ab 14 Jahren besuchen Gruppen an Schulen, Universitäten, Sportvereine und anderen Einrichtungen, um über ihren Alltag, ihre Identität und ihre Erfahrungen als Jüdinnen und Juden in Deutschland zu sprechen.

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Samuel Stern von der Bildungsstätte Anne Frank hält ein Mikrofon in der Hand und spricht beim Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Sparkle of Hope: Jüdisch-muslimischer Dialog“ im September 2024 in Frankfurt am Main, er ist umringt von Zuhörenden

Podiumsdiskussionen und Talks

Die Bildungsstätte Anne Frank veranstaltet regelmäßig Podiumsdiskussionen, Talks und Fachveranstaltungen, die sich analytisch mit Antisemitismus auseinandersetzen.

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Zwei Menschen halten sich gegenseitig die Hand.

DialogRäume

DialogRäume schaffen in Berlin sichere Räume für respektvollen Austausch zu gesellschaftlichen Spannungen rund um den Nahostkonflikt. Ziel ist die Förderung der Verständigung zwischen jüdischen und muslimischen Menschen und insbesondere Personen mit israelischen und palästinensischen Wurzeln. In Safe, Brave und Public Spaces fördert die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus mit erfahrener Moderation Begegnungen, Empathie und sozialen Frieden.

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Blick von oben: Ein gedeckter Tisch und Menschen, die sich an den Händen halten

KIgA Kitchen

KIgA Kitchen denkt die Küche als Ort der Begegnung, des Austauschs und des gesellschaftlichen Zusammenhalts neu. In Formaten wie Kitchen Fusions, Discussions und Actions schafft es Räume für Respekt und Solidarität – gegen Antisemitismus, Rassismus und Polarisierung, für Vielfalt und Verständigung.

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