Frau mit Kopfhörern sitzt am Computer und arbeitet konzentriert. Auf dem Bildschirm ist die Lernplattform KOVA-Online-Materialien abgebildet.

Online-Materialien

Die folgenden Materialien sind online zugänglich und umfassen Videos und Podcasts sowie Lernplattformen für antisemitismuskritische Bildungsarbeit mit Hintergrundinformationen, Debattenbeiträgen, Empfehlungen und Bildungsmaterialien zum Downloaden.

Online-Materialien

Podcast „Blindcast“

In dem Piloten des Videopodcast „Blindcast“ der Bildungsstätte Anne Frank treffen sich der deutsch-palästinensische Comedian und Aktivist Abdul Kader Chahin und die jüdische Aktivistin und Publizistin Hanna Veiler zum Gespräch über den Nahostkonflikt. Die Aufzeichnung fand im Mai 2024 statt.

Das Konzept des Videopodcasts: Zwei Menschen, die sich vorher noch nie gesehen haben, tauschen sich zu einem bestimmten Thema aus. Ziel ist es, mehr Menschlichkeit in den Diskurs zu bringen und trotzdem über heikle Themen zu sprechen.

Thema: Israelbezogener Antisemitismus

Zielgruppen: Multiplikator*innen, Schulen, Lehrkräfte, Fachkräfte, Betroffene, allgemeine Öffentlichkeit/Interessierte

Zum Video-Podcast „Blindcast“ auf YouTube

Erklärvideoreihe „kurz erklärt“

In der Erklärvideoreihe „kurz erklärt“ blickt die Bildungsstätte Anne Frank auf brennende Fragen aus ihrer Bildungsarbeit. Die kurzen und leicht verständlichen Videos beschäftigen sich u.a. mit Fragen wie: Was ist israelbezogener Antisemitismus? Was ist antisemitisch an Begriffen wie „Datenkrake“ oder „Strippenzieher“? Oder: Warum glauben Menschen an Verschwörungstheorien?

Die Erklärvideos eignen sich für den Einsatz in Workshops und Fortbildungen sowie als digitaler Wissenssnack zwischendurch.

Thema: Antisemitismus allgemein, Israelbezogener Antisemitismus

Zielgruppen: Multiplikator*innen, Schulen, Lehrkräfte, Fachkräfte, Betroffene, allgemeine Öffentlichkeit/Interessierte

Zu der Erklärvideoreihe „kurz erklärt“

Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln. Interviews mit Schoa-Überlebenden und Angehörigen

In diesem Projekt geht es um das Weiterleben nach der Shoah und ihre Erinnerungen an die Zeit sowie aktuelle und vergangene Erfahrungen mit Antisemitismus. Die Interviewten und ihre Erfahrungen stehen im Mittelpunkt des Projektes und eröffnen persönliche Perspektiven auf Brüche und Kontinuitäten von Antisemitismus. Auch Fragen nach der Weitergabe der Traumata sind Gegenstand der Gespräche. Die Interviewten legen Zeugnisse über die antisemitische Verfolgung während des Nationalsozialismus wie auch über aktuellen Antisemitismus ab. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Welche Bedeutungen haben die Lebensgeschichten im transgenerationalen Austausch? Welche Rolle spielen sie in der Identitätsbildung? Wie werden anhand dieser Geschichten Kontinuitäten und Brüche von Antisemitismus sichtbar?

Der Bundesverband RIAS hat aus dem Material Kurzfilme für die Bildungsarbeit zu Antisemitismus konzipiert, um vergangene und gegenwärtige Erfahrungen mit Antisemitismus in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen.

Thema: Antisemitismus allgemein, Geschichtsvermittlung/Erinnerungskultur

Zielgruppen: Multiplikator*innen, Schulen, Lehrkräfte, Fachkräfte, Betroffene, allgemeine Öffentlichkeit/Interessierte

Zur Projektseite „Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln“ von RIAS